Eine Kooperation mit dem Galvaniklabor der Goldschmiede- mit Uhrmacherschule in Pforzheim
Liebe Neugierige,
es bewegt sich etwas hinter verschlossenen Museumstüren, dazu ein Blick auf meine neuste Arbeit zum Thema Gier im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart.
Eine Galvanische Zelle bildet das Herzstück der Installation.
Diese entstand in einer Kooperation mit dem Galvaniklabor der Hochschule Pforzheim. Ausgangspunkt dafür war der historische Kontext von Salz als Grundlage für unermesslichen Reichtum.
Der aktuelle Bezug ist u.a. die Entwicklung an den Aktienmärkten und damit der Anstieg des Gesamtvermögens der mehr als 2000-Dollar Milliardären, gerade während der Coronakrise.
In drei Glasbehältern mit chemischem Salz reagieren eine Goldkathode mit einer Opferanode aus Zink. Den Zersetzungsprozess und Erläuterungen kann man auf einem Screen verfolgen.
Wann wir nach längerer Museumsabstinenz wieder Einlass bekommen, werden wir aus den Medien erfahren. Wir werden wohl alle einen großen Nachholbedarf haben und hoffentlich nicht nur diese Ausstellung sehen können.
Zu den überraschenden Themen und Bezügen wird es auch Führungen geben, wenn es soweit ist.